Welche Lebensmittel sind basisch und welche sauer?

Basische Lebensmittel

Klassische Säurebildner und basische Lebensmittel 

Es gibt Lebensmittel die als gute & schlechte Säurebildner und als neutral in der basischen Ernährung eingestuft werden. Gute Säurebildner sind Lebensmittel, die zwar säurebildend wirken dennoch aber gleichzeitig wichtige Nährstoffe enthalten und in Maßen genossen werden sollten:

Hier sind einige Beispiele für säurebildende Lebensmittel:

1. Fleisch/Wurstwaren: Rind, Schwein, Geflügel und verarbeitete Fleischprodukte sind stark säurebildend.

2. Fisch/Meeresfrüchte: Viele Fischsorten sowie Meeresfrüchte tragen zur Säurebildung bei.

3. Milchprodukte: Milch, Käse und Joghurt bilden ebenfalls Säuren.

4. Zucker/Süßigkeiten: Raffinierter Zucker wie Süßigkeiten und zuckerhaltige Getränke sind sehr säurebildend.

5. Weißmehlprodukte: Brot, Pasta und andere Produkte aus Weißmehl erhöhen den Säuregehalt im Körper.

6. Frittierte/Verarbeitete Lebensmittel: Diese enthalten ungesunde Fette sowie Zusatzstoffe, die die Säurebildung fördern.

7. Koffein/Alkohol: Getränke wie Kaffee, schwarzer Tee und alkoholische Getränke tragen ebenfalls zur Säurebildung bei.

Schlechte Säurebildner sind Lebensmittel, die den Körper stark übersäuern können und wenig gesundheitlichen Nutzen bieten:

 

Top 10 der basischen Lebensmittel

Kartoffeln

Kartoffeln sind als basisch eingestuft und können in Maßen während des Basenfastens genossen werden. Wichtig ist die schonende Zubereitung um ihre Nährstoffe zu erhalten. Kochen, Dämpfen oder Backen sind gute Methoden, um Kartoffeln zuzubereiten. Am Besten ist die Kombination mit viel frischem Gemüse.

Spinat

Spinat eignet sich hervorragend für das Basenfasten! Er ist reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien. Spinat kann auf viele verschiedene Arten zubereitet werden, z.B. gedämpft, in Salaten oder in Smoothies. Durch seine hohe Nährstoffdichte unterstützt Spinat nicht nur die Entgiftung des Organismus, sondern trägt auch zu einem allgemeinen Wohlbefinden bei.

Löwenzahn

Löwenzahn ist reich an Nährstoffen und hat eine basische Wirkung auf den Körper. Er enthält viele Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien, die zur Entgiftung und zur Unterstützung der Verdauung beitragen. Löwenzahnblätter können in in Salaten verwendet werden, in Smoothies oder leicht gedämpft als Beilage. Auch Löwenzahntee ist basisch und kann ergänzend getrunken werden.

Obst

Obst ist eine hervorragende Wahl für eine basische Ernährung, da viele Obstsorten basische Eigenschaften haben.

Zu den basischen Früchten gehören unter anderem:

Bananen: Sie sind leicht basisch und liefern viel Energie.

Äpfel: Sie sind nicht nur basisch, sondern auch reich an Ballaststoffen.

Birnen: Diese Früchte sind ebenfalls basisch und sehr saftig.

Beeren: Himbeeren, Erdbeeren und Heidelbeeren sind reich an Antioxidantien und haben basische Eigenschaften.

Zitrusfrüchte: Obwohl sie sauer schmecken, haben sie im Körper eine basische Wirkung, insbesondere Zitronen und Limetten.

Melonen: Wassermelonen und Honigmelonen sind erfrischend und basisch.

Wichtig ist, frisches Obst zu wählen und es möglichst unverarbeitet zu genießen.

Nüsse

Nüsse sind ein perfekter Snack in der basischen Ernährung.

Mandeln: Reich an Vitamin E, Ballaststoffen und Antioxidantien.
Walnüsse: Besonders hoch an Omega-3-Fettsäuren, die gut fürs Herz sind.
Haselnüsse: Enthalten Vitamin E, gesunde Fette und Magnesium.
Cashewkerne: Voller Magnesium, Eisen und Proteinen.
Pistazien: Hoher Proteingehalt und viele Ballaststoffe.
Pekannüsse: Reich an Antioxidantien und gesunden Fetten.
Macadamianüsse: Besonders reich an einfach ungesättigten Fetten.

6. Pflanzliche Öle. Alle kaltgepressten Öle eignen sich zum Basenfasten und dürfen jedoch nicht erhitzt werden. Zum Braten eignet sich am besten Kokosöl.

 

Hier eine Liste der gängigsten, kaltgepressten Öle. Von Sonnenblumenöl ist abzuraten weil es Entzündungen im Körper auslösen kann.

Aprikosenkernöl
Arganöl
Avocadoöl
Distelöl
Erdnussöl
Kürbiskernöl
Leinöl
Makadamiaöl
Mandelöl
Rapsöl
Sesamöl
Traubenkernöl
Walnussöl
Zedernussöl

Zitronen

Die Zitrone gilt allgemein als sauer. Im Körper wirkt sie jedoch basisch und entsäuern. Zitronen tun uns gut und sie bringen unseren Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht.

Gurken

Gurken liefern jede Menge Vitamine und basische Mineralien. Diese stecken jedoch vor allem in und unter der Schale. Deshalb sollten Sie Gurken ungeschält essen und auf Bio-Qualität achten.

Brennnessel

Wildkräuter wie Brennnessel, Löwenzahn, Giersch oder Spitzwegerich enthalten viele Nährstoffe wie Vitamine, Mineralien und Spurenelemente und wirken basisch auf den Körper.

Petersilie

Die Petersilie ist von allen Kräutern der beste Kaliumlieferant. Sie ist ebenfalls stark basenbildend und ein großartiger Entgifter.

 

Vollständige Tabelle guter und schlechter Säurebildner